Aber menschliche Babys haben schon Jahrtausende überlebt, bevor die Industrialisierung uns alle erdenklichen Geräte für ein Leben mit Kindern bescherte. Und es ist immer noch möglich, gesunde, glückliche Babys aufzuziehen, ohne dabei viel Geld auszugeben.
Das Verkleinern und Minimieren Deiner Einkaufsliste hilft Dir auch, organisiert zu bleiben. Je mehr überflüssige Dinge Du kaufst, desto mehr Unordnung, Reinigung und Pflege wird folgen! Hier sind unsere besten Tipps für die Babyerziehung mit einem kleinen Budget.
Sortiere die "Need-to-haves" von den "Nice-to-haves".
Wenn es um Ausstattung wie Kinderwagen, Kleidung, Windeln und Pflegeprodukte geht, kannst Du dich hier von unserer Liste der Dinge, die man für ein Baby kaufen sollte, inspirieren lassen und Dir Tipps holen, wie Du das Richtige für dich auswählst. Fühle dich frei, Artikel auf der Liste nach Bedarf hinzuzufügen oder zu verwerfen.
Gute Alternativen aus zweiter Hand finden: Kleidung, Ausstattung und Spielzeug für Dein Baby
Gute gebrauchte Dinge für Dein Baby zu finden, spart nicht nur Dir Geld, sondern kann auch anderen helfen.
- Wenn Du Freunde oder Familienmitglieder hast, deren Babys aus einigen (oder allen) Dingen auf Deiner Wunschliste herausgewachsen sind, frage sie, ob sie etwas davon verleihen, vermieten oder verkaufen möchten. Die meisten Eltern werden gerne die Chance nutzen, auszumisten und Platz für die Dinge zu schaffen, die ihre wachsenden Kinder jetzt brauchen. Eine Win-Win-Situation!
- Suche in Geschäften in Deiner Nähe oder online nach tollen Second-Hand-Artikeln, Kleidung und Angeboten. Der Erlös aus Second-Hand-Läden geht oft an wohltätige Organisationen, die Menschen in Not helfen, entweder vor Ort oder auf der ganzen Welt. Eine weitere Win-Win-Situation!
- Suche auf Deinen Social-Media-Plattformen nach Tauschbörsen oder Tauschgemeinschaften oder gründe sogar selbst eine. Du kannst Deine Ausrüstung auch weiterverkaufen oder tauschen und auf diese Weise jemand anderem helfen, wenn Dein Baby aus den Klamotten herausgewachsen ist.
Was macht Sinn, gebraucht zu kaufen und worauf sollten Sie achten?
Theoretisch kannst Du fast alles, was Du für die ersten Lebensjahre Deines Babys brauchst, gebraucht kaufen. Natürlich kannst Du Dir und Deinem Baby trotzdem neue Sachen gönnen! Wähle einfach aus, was Du vorrangig neu kaufen möchtest, ob das nun Schuhe, Bettwäsche, Möbel oder etwas anderes ist und habe Spaß beim Second-Hand-Shopping:
- Kleidung - Dein Baby wird in den ersten Jahren sehr schnell aus seinen Outfits herauswachsen. Das bedeutet, dass jede Kleidung, die Du aus zweiter Hand leihst oder kaufst, nur wenige Male benutzt worden ist und immer noch in einem guten Zustand ist. Deinem Baby wird es egal sein, wie sie aussehen, solange die Kleidung weich und bequem ist. Naturfasern wie Baumwolle oder Wolle lassen die Haut atmen und lose oder verstellbare Bündchen lassen Dein Baby frei herumtollen.
- Wickeltisch, Kinderbett oder andere Babymöbel - Nichts, was Familien typischerweise behalten, wenn ihre Kinder aus den Windeln heraus sind. Du kannst also Glück haben und auch diese in gutem Zustand finden. Sie lassen sich leicht auffrischen, indem man sie abschleift und frisch streicht, wenn Du Lust dazu hast. Aber wir empfehlen, dass Du eine neue Matratze für das Kinderbett kaufst.
- Babyfon. Diese können neu ziemlich teuer sein und Du kannst eine Menge sparen, wenn Du sie gebraucht kaufen kannst. Wenn Du sie draußen verwenden möchtest, stelle sicher, dass sie für Temperaturschwankungen ausgelegt sind. Wenn Du den Markennamen nicht kennst, suchen Sie online nach Beschreibungen und Spezifikationen.
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Babyspielzeug. Ach. Es ist verlockend, jedes Lernspielzeug, Spiel und Buch in den Korb zu legen, um dem Baby den besten Start ins Leben zu ermöglichen! Außerdem ist alles einfach so süß! Aber Freunde und Familie können das Babyzimmer schnell bis zum Rand mit Plüschtieren, Spielzeugautos, Puppen und allem anderen unter der Sonne füllen. Was natürlich sehr lieb von ihnen ist.
In den ersten paar Jahren kann weniger jedoch so viel mehr sein. Die motorischen Fähigkeiten, die Konzentration und die Aufmerksamkeitsspanne Deines Babys sind noch nicht so weit entwickelt, dass es mit einem Zimmer voller Spielzeug mit fortschrittlichen Funktionen zurechtkommt. Du kannst dich ganz einfach auf ein paar klassische, altersgerechte Basics beschränken, wie z. B. Babybücher, ein paar bunte Stofftiere, Spielzeugtiere, Fahrzeuge, Bausteine und Dinge, an denen es üben kann, zu greifen (und darauf herumzukauen). Wenn Du Spielzeug aus zweiter Hand kaufst, achte auf Marken, denen Du vertraust und auf Artikel, die leicht mit einem milden Reinigungsmittel gewaschen, eingefroren, desinfiziert oder anderweitig sterilisiert werden können, wenn es nötig ist.
Denke daran, dass für Dein Baby alles auf der Welt ein potenzielles Spielzeug ist, das erkundet werden will. Alltägliche Haushaltsgegenstände können genauso unterhaltsam sein wie teures Spielzeug. Frage einfach jedes Kind, das einen Holzlöffel und einen Topf oder einen Pappkarton in der Hand hat. Für manche Babys kann das Wäscheetikett an seinem Teddybär zum Lieblings-Kauspielzeug werden. - Kinderwagen, Buggy und Babyschale. Auch das sind teure Gegenstände, die das Budget belasten, wenn Du sie neu kaufst. Solange die gebrauchten Transportmittel noch intakt, sauber und funktionstüchtig sind, wird sich Dein Baby auch in einem gebrauchten Modell wohlfühlen.
Freier Spaß und Aktivitäten mit Deinem Baby
Ja, die Entwicklung Deines Babys profitiert von anregenden Aktivitäten, aber im Allgemeinen besteht für Dein Baby keine unmittelbare Gefahr, sich zu langweilen oder vernachlässigt zu fühlen, solange seine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse erfüllt werden. Wenn es darum geht, Kontakte zu knüpfen, an Aktivitäten teilzunehmen oder in den Urlaub zu fahren, ist Dein Baby in den ersten Jahren wirklich sehr leicht zufrieden zu stellen. Du musst es nicht in große Vergnügungsparks oder an exotische Orte mitnehmen, um seinen Horizont zu erweitern.
Die Interaktion mit anderen Kindern, Erwachsenen und vielleicht auch mit Haustieren und anderen Tieren in Deiner alltäglichen Umgebung ist eine aufregende, anregende Lernerfahrung. Nimm Dir die Zeit, um an einem Ort oder in einer Situation zu verweilen – sei es, dass Dein Baby und Dein Haustier spielen, ihr gemeinsam einem Puppenspiel zuschaut, dass es beobachtet, wie sich Blumen und Gras im Wind bewegen, oder dass Du dich draußen oder bei einem Freund/einer Freundin triffst und mit anderen spielt. Stell Dir vor, wie die Welt durch die Augen Deines Babys aussieht, beobachte, wie Dein Baby reagiert, was seine Neugierde auslöst, seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, was es zum Lachen bringt – und lasse Sie es alles erkunden. So kann Dein Kind seine sozialen Fähigkeiten, seine Motorik, seine Sprachkenntnisse und seine Kreativität entdecken und entwickeln.
Babynahrung selbst herstellen
Wenn Du Zeit, Energie sowie Platz in Deinem Gefrierschrank hast, kannst Du Deine eigene Babynahrung herstellen, sobald Dein Baby bereit für den Übergang zu weicher und fester Nahrung ist. Größere Mengen an Nahrung zuzubereiten und in portionsgerechten Behältern aufzubewahren, mag nach viel Arbeit aussehen. Aber die Phase der weichen Nahrung wird höchstwahrscheinlich nur ein paar Monate dauern, bevor Dein Baby anfangen kann, kleine Bissen von dem zu essen, was Du isst. Du kannst einen Vorrat an Portionen zubereiten, wenn Du alle paar Wochen ein paar Stunden Zeit dafür aufbringen kannst.
Haushaltsbudget optimieren
Gehe Deine aktuellen Finanzen durch oder bitte auch Deinen Bank-/Finanzberater, Dir zu helfen, einen Überblick über Deine Ausgaben zu bekommen, um genau zu erkennen, wohin Dein Geld momentan fließt. Gibt es etwas, was Du einsparen könntest? Vielleicht tut es ein bisschen weh, sich jetzt von einigen Deiner Lieblingsgewohnheiten und Laster zu verabschieden, aber sobald das Baby geboren ist, versprechen wir Dir, dass es Dir nicht wie ein großes Opfer vorkommen wird.
Einige Punkte, die Du berücksichtigen solltst:
- Streaming-Dienste/TV-Pakete – Kannst Du sie kündigen oder verkleinern?
- Zeitschriften- oder Zeitungsabonnements – Entscheide , was Du priorisieren möchtest.
- Mobilfunktarife – Kannst Du ein besseres Angebot oder einen Familientarif bei einem anderen Anbieter bekommen?
- Auswärts essen gehen – Kannst Du vielleicht ein wenig kürzertreten, ohne dass Deine Beziehung darunter leidet?
- Urlaub - Entscheide, wie viel Du für Deinen Urlaub ausgeben kannst/willst - und finde ein Reiseziel innerhalb Deines Budgetrahmens.
- Autoraten/Hypotheken/andere Kredite – Kannst Du Deine Kredite neu verhandeln und Geld sparen?- Versicherungspolicen – Kündige natürlich NIE Deine Versicherungspolicen. Im Gegenteil – informiere Deinen Anbieter über die bevorstehende Familienerweiterung, damit das Baby in die Police aufgenommen und der Versicherungsschutz angepasst wird, wenn es soweit ist. Hole Kostenvoranschläge und Angebote von alternativen Anbietern ein - vielleicht kannst Du bei Diener Prämie sparen, ohne Kompromisse beim Versicherungsschutz einzugehen.
- Süßigkeiten/Unnötiges – Du weißt schon, das Zeug, das die Supermärkte in den Regalen neben der Kassenschlange aufbewahren... Werden Dir bewusst, was Du in Deinen Einkaufswagen legst, wenn Du einen Moment Zeit habst.
- Lebensmitteleinkauf – Experimentiere mit verschiedenen Discountern und Eigenmarken als Alternativen zu Markenprodukten – vielleicht entdeckst Du neue Lieblingsprodukte!
- Kleidung - Die ganze Familie kann mit Basic-Artikeln auskommen, wenn man sie kombiniert mit dem, was alle bereits im Schrank haben und schaut, dass sie mehr als eine Saison halten.
Je mehr Möglichkeiten Du erkundest, desto mehr kreative Wege kannst Du finden, um Dein Babybudget ein wenig aufzubessern. Teilen Deine besten Tipps auf unserer Facebook-Seite oder auf Instagram.