Wie alt sind Babys, wenn sie anfangen zu krabbeln?
Die meisten Babys beginnen im Alter zwischen 6 und 10 Monaten zu krabbeln, aber manche Babys überspringen die Krabbelphase ganz und gehen direkt zum Stehen und Laufen über. Jedes Baby hat sein eigenes Tempo und so gibt es auch kleine Entdecker, die erst nach ihrem ersten Geburtstag mit dem Krabbeln beginnen. Alle Babys erreichen diese Meilensteine zu ihrer eigenen Zeit und vor allem dann, wenn ihr Körper dafür bereit ist. Vergleiche also die Entwicklung deines Babys nicht mit den Babys von Freunden und Familienmitgliedern – ermutige dein Baby auf seinem eigenen Weg und mach dir keine Gedanken darüber, ob es bestimmte Errungenschaften in einer bestimmten Zeit erreicht.
Ein Großteil der allgemeinen Entwicklung von Babys wird von reiner und freudiger Neugier angetrieben – Babys wollen überall sein und alles sehen, berühren und riechen. Neugier und Entdeckerlust sind einige der Hauptmotive für sie, mit dem Krabbeln und schließlich mit dem Laufen zu beginnen; es ist einfach der effizienteste Weg, um schneller von A nach B zu gelangen.
Zeichen, dass dein Baby bereit ist zu krabbeln
Im Alter von etwa 6 Monaten beginnt dein Baby, auf Händen und Knien hin und her zu schaukeln – das ist ein Zeichen dafür, dass es bereit ist, mit dem Krabbeln zu beginnen. Bis zu diesem Moment gibt es mehrere Stadien, in denen sich der Körper deines Babys gestärkt und auf das Krabbeln vorbereitet hat, wie z. B. das Umdrehen vom Rücken auf den Bauch und das Halten des eigenen Kopfes; seine Muskeln, Gelenke und Knochen müssen stark genug sein, um die neuen Bewegungen zu unterstützen, die mit dem Krabbeln, Stehen und schließlich dem Laufen einhergehen.
Wenn sich dein Baby auf die Hände und Knie begibt, wundere dich nicht, wenn es sich anfangs nach hinten schiebt. Das ist alles nur Training – bald wird dir ein kleiner Schatten folgen, wohin du auch gehst!
Wie hilfst du deinem Krabbelbaby?
Es ist ein großer und aufregender Schritt in der Entwicklung deines Babys, aber das Krabbeln bringt auch einige zusätzliche Sorgen für Dich mit sich. Wenn Du es noch nicht getan hast, ist es jetzt an der Zeit, dein ganzes Haus zu durchforsten und alles, was sich in der Reichweite deines Babys befindet, babysicher zu machen; vergiss nicht das Gitter vor etwaigen Treppen! Bisher konntest Du dein Baby an einem bestimmten Ort ablegen und dabei gut im Auge behalten. Sobald es krabbeln lernt, wird es viel mobiler, und bald wirst Du es nicht mehr so genau beobachten können wie früher. Wir wissen, dass das ein beängstigender Gedanke ist, aber Du tust dein Bestes, auch wenn Du hinten keine Augen hast (was manchmal durchaus hilfreich sein könnte!).
Wenn Du dein Baby zum Krabbeln motivieren möchtest, kannst Du zum Beispiel sein Lieblingsspielzeug außerhalb seiner Reichweite platzieren. Oder Du setzt dich etwas entfernt hin und ermutigst es, zu dir zu kommen.
Zusätzlich zu einer babysicheren Umgebung kannst Du auch dafür sorgen, dass dein Baby eine weiche und sichere Unterlage zum Krabbeln hat. Wenn Du keinen Teppich hast, solltest Du ein paar rutschfeste Teppiche oder bunte Fußmatten besorgen, um die kleinen, noch weichen Knie ein wenig zu schonen.
Und vor allem solltest Du darauf achten, dass Du eine weiche, dünne und flexible Windel findest, die deinem Baby viel Bewegungsfreiheit und Auslaufschutz bietet. Mit unseren Bambo Nature Windeln und Windelhöschen erhältst du eine atmungsaktive und super saugfähige Windel mit doppeltem Auslaufschutz für einen festen und sicheren Sitz sowie einen praktischen Nässeindikator.