Schwangerschaft Woche für Woche: Woche 25

Schwangerschaft Woche für Woche: Woche 25

Zeit für ein bisschen Salsa-Tanz? Nein?

Ungefähr zu dieser Zeit bemerkst du möglicherweise ein stabileres Muster in den Bewegungen deines Babys. Dein Baby entwickelt langsam einen Rhythmus, der zwischen Aktivität und Schlaf wechselt. Es ist aber wahrscheinlich immer noch das Gegenteil deines eigenen Tag- und Nachtrhythmus. Genauso wie am Anfang können deine Bewegungen während des Tages das Baby in den Schlaf wiegen. Wenn du still sitzt oder dich zum Schlafen hinlegst, denkt sich das Baby allerdings: „Zeit für ein kleines Salsa-Tänzchen!“

Am Ende der 25. Schwangerschaftswoche misst dein Baby 33 bis 34 Zentimeter und wiegt 750 bis 790 Gramm.

Der Name lautet Sandmann. Der ... Sandmann.

Dein früher vielleicht tiefer Schlaf wird wahrscheinlich bereits durch Toilettengänge und Gymnastik deines Babys gestört. Es kann aber auch einen nicht ganz so offensichtlichen Grund geben: Viele Schwangere berichten von extrem lebhaften Träumen während der Schwangerschaft. Diese Träume können von sehr glücklichen Situationen, wie dem ersten Kennenlernen des Babys, bis hin zu Albträumen über die Geburt oder Unfällen reichen. Ein weiteres häufiges Thema lebhafter Schwangerschaftsträume sind Konflikte mit dem Partner. Von Streitigkeiten und manchmal sogar von Betrug und Trennung zu träumen, ist weit verbreitet. Wenn du also solche Träume hast, mache dir keine Sorgen, denn es ist völlig normal.

Im Allgemeinen sind sich die meisten Forscher einig, dass das Träumen eine Möglichkeit für unser Unterbewusstsein ist, mit den Problemen und Sorgen umzugehen, die uns zu einem bestimmten Zeitpunkt beschäftigen. Und bei allem, was während der Schwangerschaft in deinem Gehirn vor sich geht, ist es kein Wunder, wenn deine Träume intensiver erscheinen! Da gibt es sicher einiges zu verarbeiten. Auch werdende Väter und Partner berichten von dieser Art der Träume, was diese Theorie unterstützt (auch für sie geht viel vor sich!).

Wenn du von einem wiederkehrenden Albtraum heimgesucht wirst, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass du unter Stress und Angst leidest. Versuche, das Problem zu erkennen und einen Weg zu finden, es zu beseitigen. Dein Körper braucht alle Ruhe, die er bekommen kann, und Stress ist schlecht für dich und das Baby.

 

Wen möchtest du mit in den Kreißsaal nehmen?

Jetzt, wo du dich in der 25. Schwangerschaftswoche dem dritten Trimester näherst und dein Geburtstermin nicht mehr in weiter Ferne ist, ist es möglicherweise an der Zeit, sich zu entscheiden, wen du zur Geburt mitbringen möchtest. Das Wichtigste ist, dass du dich wohl und unterstützt fühlst. Du fühlst dich vielleicht verpflichtet, Familienmitglieder oder Freunde einzuladen, die du eigentlich gar nicht dabei haben möchtest. Setze immer dein eigenes Wohlbefinden an erste Stelle.

Das von dir gewählte Krankenhaus begrenzt möglicherweise die Anzahl der Begleitpersonen, die während der Entbindung zugelassen sind. Die meisten Krankenhäuser erlauben die Anwesenheit von zwei Personen, eventuell sogar mehr. Sie können sich gegenseitig entlasten, wenn die Geburt länger dauert. Eine Person kann Snacks, Wasser usw. holen, während die andere an deiner Seite bleibt, damit du nicht allein gelassen wirst. Andererseits können zu viele anwesende Personen eine ohnehin schon chaotische Situation verschlimmern. Viele Frauen wählen ihren Partner und ihre eigene Mutter, um sie während der Geburt zu begleiten, das ist aber ganz dir überlassen. Das Wichtigste ist, dass du dich ruhig und unterstützt fühlst.

Zurück zum Blog